Sie sitzt im Rollstuhl - aber steht auf den Händen

Sie sitzt im Rollstuhl - aber steht auf den Händen - Sie sitzt im Rollstuhl - aber steht auf den Händen

Sie sitzt im Rollstuhl – doch steht sie auf den Händen

Sie sitzt im Rollstuhl – doch steht sie auf den Händen

Sie sitzt im Rollstuhl – doch steht sie auf den Händen

Silke Pan, eine ehemalige Profi-Akrobatin und heute paraplegische Sportlerin, hat ein beeindruckendes Comeback in die Manege geschafft. Nach einem Trapezunfall im Jahr 2007, der sie an den Rollstuhl fesselte, begeistert sie heute mit atemberaubenden Handständen – viele Zuschauer glauben zunächst an eine Illusion, doch ihre Kraft und Balance sind absolut echt.

13 Jahre lang war Pan als professionelle Artistin tätig, bis der Unfall ihr Leben veränderte. Danach widmete sie sich dem Parasport und feierte vor allem im Handcycling große Erfolge: Sie wurde Europameisterin und stellte sogar einen Weltrekord im Handbike-Marathon auf.

Doch die Akrobatik ließ sie nie ganz los. Während der Pandemie packte sie der Drang, es erneut mit einem Handstand zu versuchen. Mit unermüdlichem Training und eisernem Willen widerlegte sie alle Zweifel und kehrte in die Zirkuswelt zurück. Für ihre Auftritte nutzt sie eine Aluminiumstange, die ihre Beine stabilisiert und ihre Bewegungen führt. Dennoch balanciert sie allein auf ihren Händen, schwingt ihre Hüften und Beine mit präziser Kontrolle. Die Kraft kommt aus ihrer Körpermitte und den Schultern – so hält sie Positionen, die unmöglich erscheinen. Für Pan ist die Manege der Ort, an dem sie sich wieder ganz fühlt. Sie sagt, ihre Beine gehörten ihr erst hier wirklich wieder – ein Gefühl, das sie seit ihrem Unfall nicht mehr kannte.

Pans Rückkehr zur Akrobatik beweist, dass Grenzen mit Beharrlichkeit neu gezogen werden können. Heute steht sie vor live Publikum in der Manege, während sie den Rollstuhl nur noch außerhalb der Arena nutzt. Ihre Geschichte stellt Vorurteile infrage, was nach einer Verletzung möglich ist.