Bayer Leverkusen bangt um Stammtorhüterin Charlotte Voll nach Schulter-OP

Admin User
2 Min.
Eine Person spielt mit einem Fussball.

Neue Verletzung: Torhüterin Voll verpasst Leverkusen lange - Bayer Leverkusen bangt um Stammtorhüterin Charlotte Voll nach Schulter-OP

Bayer 04 Leverkusen steht vor einer Torhüterkrise, nachdem Stammkeeperin Charlotte Voll sich in der Bundesliga-Partie gegen den SC Freiburg das linke Schultergelenk ausgekugelt hat. In der Schlussphase des Spiels war Voll mit ihrer Teamkollegin Lilla Turanyi zusammengestoßen und musste auf einer Trage vom Platz gebracht werden. Mittlerweile wurde sie in Düsseldorf operiert.

Die Verletzung ist ein weiterer Rückschlag für die 26-Jährige, die bereits eine Geschichte schwerer Blessuren hat. Im Juni 2024 hatte sie sich am rechten Schultergelenk operieren lassen, im Mai 2023 riss sie sich das Syndesmoseband im rechten Fuß. Cheftrainer Roberto Pätzold bezeichnete Volls jüngste Verletzung als "eine harte Diagnose für das ganze Team". Mit einem mehrmonatigen Ausfall muss gerechnet werden.

Da sowohl Voll als auch die Ersatzkeeperin Friederike Repohl – die seit Mitte Oktober mit einem Oberschenkelmuskelriss ausfällt – nicht zur Verfügung stehen, rückt Anne Moll ins Tor. Die dritte Torfrau wird am Sonntag im DFB-Pokal-Achtelfinale bei Hamburger SV zwischen den Pfosten stehen.

Volls Ausfall hinterlässt bei Bayer Leverkusen eine große Lücke im Tor. Moll, die nun die Chance erhält, sich zu beweisen, muss in Abwesenheit der verletzten Schlüsserspielerinnen Verantwortung übernehmen. Die Mannschaft hofft, dass Volls Genesung komplikationslos verläuft und sie möglichst bald auf den Platz zurückkehren kann.