Eintracht Frankfurt bricht Fluch in Köln mit spektakulärem 4:3-Sieg
Eintracht Frankfurt bricht Fluch in Köln mit spektakulärem 4:3-Sieg
Eintracht Frankfurt sicherte sich einen packenden 4:3-Auswärtssieg gegen den 1. FC Köln – den ersten Sieg in der Domstadt seit 2017. Das Spiel fand unter ungewöhnlichen Bedingungen statt: Aufgrund von Fanprotesten gegen geplante neue Sicherheitsmaßnahmen in Stadien herrschte in den Rängen fast absolute Stille. Trotz der ruhigen Kulisse bot die Partie hochdramatisches Fußballfieber, bei dem spät gefallene Tore die Entscheidung bis zum Schlusspfiff offen hielten.
Die Kölner gingen bereits in der vierten Minute durch ein Tor von Jakub Kamiński in Führung, das zunächst als Abseits galt, nach VAR-Prüfung jedoch bestätigt wurde. Eintracht Frankfurt reagierte noch vor der Pause mit zwei Treffern durch Arthur Theate und Mahmoud Dahoud und drehte damit das Spiel zu ihren Gunsten.
Der Erfolg beendet für die Frankfurter eine sechsjährige Durststrecke in Köln und stärkt ihre Ambitionen auf einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Gleichzeitig zeigte die Begegnung, wie sehr die Fanproteste die Stimmung prägten – ohne dass dies die Spannung auf dem Platz minderte. Während die Eintracht mit Schwung in die nächsten Spiele geht, sucht der 1. FC Köln nach Wegen, um seine aktuelle Niederlagenserie zu stoppen.
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