Eröffnung des Max Leven Centers: Ein Hub für Erinnerung und Dialog

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und eine Fahne liegen, eine Kugel links davon, ein Anschlagbrett rechts daneben mit ein paar Menschen in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen links.

Eröffnung des Max Leven Centers: Ein Hub für Erinnerung und Dialog

Das Max-Leven-Zentrum – ein neuer Ort der Erinnerung, Bildung und des Dialogs – öffnet am Sonntag, dem 2. November, seine Türen für die Öffentlichkeit. Das Zentrum, das sich im historischen Wohnhaus des jüdischen Journalisten Max Leven befindet, würdigt sein Leben und erinnert an die lokale Geschichte von Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit. Max Leven, ein jüdischer Kommunist und Kulturkritiker der Bergischen Arbeiterstimme, wurde 1938 während der Novemberpogrome ermordet. Das Zentrum, das von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist, soll ein Ort sein, an dem seine Stimme und die all jener, die durch Verfolgung und Gewalt zum Schweigen gebracht wurden, gehört werden. Es lädt zur Auseinandersetzung mit Verantwortung, Toleranz und zivilgesellschaftlichem Mut ein und beleuchtet dabei die lokalen Dimensionen der Vergangenheit. Das nach Leven benannte Zentrum versteht sich als Ort der Erinnerung, der politischen Bildung und des gesellschaftlichen Dialogs. Es möchte das Verständnis für die Geschichte fördern und aus ihr lernen, um eine inklusivere Zukunft zu gestalten. Am 2. November öffnet das Max-Leven-Zentrum seine Pforten und lädt die Öffentlichkeit ein, sich mit der lokalen Geschichte auseinanderzusetzen, über die Vergangenheit nachzudenken und die Bedeutung von Verantwortung, Toleranz und Mut für die Gesellschaft zu reflektieren.