Fabio Silvas ungewisse Zukunft: BVB blockiert Winter-Wechsel trotz Spielmangel

Admin User
2 Min.
Eine Person spielt mit einem Fußball.

Fabio Silvas ungewisse Zukunft: BVB blockiert Winter-Wechsel trotz Spielmangel

Fabio Silvas Zukunft bei Borussia Dortmund steht vor dem Winter auf dem Prüfstand. Der für rund 22,5 Millionen Euro verpflichtete Stürmer kämpft seit seinem Wechsel zum BVB um regelmäßige Spielzeit. Nun gibt es Berichte, dass sein Umfeld im Januar einen Wechsel zu einem anderen Verein anstreben könnte, um ihm mehr Einsatzzeit zu verschaffen.

Silva war mit großen Erwartungen nach Dortmund gekommen, kam bisher jedoch nur sporadisch zum Zug. In neun Pflichtspielen brachte er es auf gerade einmal 106 Minuten Spielzeit, in denen ihm ein Tor und eine Vorlage gelangen. Die meisten seiner Einsätze hatte er als Einwechselspieler – zu wenig, um sich nachhaltig zu beweisen.

Der 22-Jährige träumt von einer Teilnahme mit Portugal an der WM 2026, was die Situation zusätzlich unter Druck setzt. Regelmäßige Spielpraxis in der Startelf dürfte für seine Nationalmannschafts-Ambitionen entscheidend sein. Wie Sky erfuhr, lotet sein Beraterteam nun einen möglichen Winterabgang zu einem anderen Verein aus, um die aktuelle Perspektivlosigkeit zu überwinden.

Dortmund jedoch zeigt sich bisher nicht bereit, den Stürmer ziehen zu lassen. Trainer Niko Kovač betont wiederholt, mit Silvas Qualität zufrieden zu sein, und erwartet in Zukunft mehr von ihm. Zudem sieht der Klub in seinem bis 2030 laufenden Vertrag ein starkes Argument. Sky zufolge wird der BVB einen Wechselantrag im Januar zu einem anderen Verein voraussichtlich ablehnen.

Derzeit stehen Silvas Vertreter weiterhin mit dem Verein in Kontakt, konkrete Namen potenzieller Interessenten wurden allerdings nicht bekannt.

Fürs Erste scheint der Portugiese damit an Dortmund gebunden – trotz seiner begrenzten Rolle. Die Haltung des Klubs deutet darauf hin, dass er zumindest bis zum Sommer bleibt. Wie sich seine Entwicklung in den kommenden Monaten gestaltet, wird mit Spannung verfolgt werden.