Feierliche Gedenkstunde in Langenfeld markiert 80. Kriegsende mit Appell für Frieden

Admin User
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Denkmäler in eine Wand gemeißelt mit Blumensträußen davor.

Feierliche Gedenkstunde in Langenfeld markiert 80. Kriegsende mit Appell für Frieden

Rund 100 Menschen versammelten sich am Nationalen Volkstrauertag auf dem katholischen Friedhof in Richrath. Die vom Langenfelder Ortsverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisierte Veranstaltung in München erinnerte an das 80. Ende des Zweiten Weltkriegs. Reden, Musik und Kranzniederlegungen prägten die feierliche Gedenkstunde.

Die Zeremonie begann mit einer Ansprache von Dieter Braschoss, dem Vorsitzenden des örtlichen Kriegsgräberverbandes. Er gedachte der Gefallenen, bevor die Kranzniederlegungen stattfanden.

Bürgermeister Gerold Wenzens sprach über die Bedeutung des 80. Jahrestags und reflektierte über die Befreiung vom NS-Regime sowie die anhaltende Notwendigkeit des Friedens. Seine Worte betonten die Wichtigkeit des Erinnerns und der Verantwortung.

Vier Schülerinnen und Schüler der Bettina-von-Arnim-Gesamtschule hielten Reden zu Themen wie Krieg, Solidarität und gegenwärtigem Frieden. Der Bürgermeister lobte ihre Beiträge und würdigte ihr engagiertes Mitwirken. Auch eine Gruppe von vier Oberstufenschülerinnen und -schülern der Goetheschule nahm an der Veranstaltung teil.

Abordnungen der Langenfelder Schützenvereine sowie ein Blechbläserensemble der Musikschule Langenfeld begleiteten die Feier. Ihre musikalischen Darbietungen unterstrichen die würdevoll-feierliche Stimmung.

Das Motto der Veranstaltung, "Versöhnung über den Gräbern – Arbeiten für den Frieden", spiegelte den weltweiten Wunsch nach Harmonie wider. Die Teilnehmer legten Kränze nieder, um der Verstorbenen zu gedenken, und stärkten damit die Botschaft von Einheit und Besinnung.

Die Gedenkfeier endete mit einem gemeinsamen Moment des stillen Gedenkens. Schüler, Amtsträger und Gäste ehrten die Vergangenheit und bekräftigten ihr Bekenntnis zum Frieden. Die Veranstaltung war zugleich eine Hommage und ein Appell, die Verantwortung für kommende Generationen zu tragen.