Fortuna Düsseldorf steckt tief in der 2.-Liga-Krise – Trainer Anfang wackelt

Admin User
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Fußballspieler spielen auf einem Feld mit einem Tor, während Zuschauer dahinter stehen, mit Bäumen und Häusern im Hintergrund.

Fortuna Düsseldorf steckt tief in der 2.-Liga-Krise – Trainer Anfang wackelt

Fortuna Düsseldorf befindet sich in der 2. Bundesliga in einer Krise und belegt nach zwölf Spieltagen mit nur elf Punkten den 15. Platz. Die schwache Leistung der Mannschaft wirft Fragen über die Zukunft von Trainer Markus Anfang auf, der Anfang Oktober das Amt übernommen hatte. Nach einer Serie enttäuschender Ergebnisse steht sein Posten nun auf dem Prüfstand.

Mannschaftskapitän Florian Kastemeier hat sich deutlich zu den Problemen des Teams geäußert und nach der Niederlage gegen den Holstein Kiel seine Frustration zum Ausdruck gebracht. Er kritisierte vor allem die mangelnde Torgefährlichkeit und betonte, dass die Mannschaft kämpferischer auftreten und mehr Tore erzielen müsse, um in der Tabelle aufzusteigen. Die Situation sei "gefährlich", so Kastemeier, der alle Spieler aufforderte, ihr Bestes zu geben.

Anfang, der Daniel Thioune als Trainer ablöste, hat in seinen ersten fünf Spielen nur einen einzigen Punkt geholt. Diese schwache Bilanz nährt Spekulationen über seine Zukunft beim Verein. Das anstehende Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am 22. November könnte für Anfang zum entscheidenden Test werden.

Um die Mannschaft zu verstärken, hatte Fortuna Düsseldorf vor der Saison mehrere namhafte Neuzugänge verpflichtet. Anouar El Azzouzi (von PEC Zwolle), Cedric Itten (BSC Young Boys) und Christian Rasmussen (Ajax Amsterdam) wechselten für Transfergebühren im siebenstelligen Bereich nach Düsseldorf. Bisher haben diese Investitionen jedoch noch nicht den erhofften sportlichen Erfolg gebracht.

Anfang räumte die offensiven Schwächen seiner Mannschaft ein und gab zu, dass mehr Torchancen für die Stürmer geschaffen werden müssten, um die Ergebnisse zu verbessern.

Die anhaltende Schwächephase von Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga setzt Trainer Markus Anfang zunehmend unter Druck. Mit nur elf Punkten aus zwölf Spielen und dem 15. Tabellenplatz könnte das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am 22. November über seine Zukunft beim Verein entscheiden. Kapitän Florian Kastemeier forderte das gesamte Team auf, die Leistung zu steigern, um die prekäre Situation zu überwinden.