„Gerresheimer Winterzauber“ fällt 2025 aus – Enttäuschung bei Besuchern und Schaustellern

Admin User
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Eine B√ľhne mit einem geschm√ľckten Weihnachtsbaum, zwei Schneemann-Puppen, einem Fernseher auf einem Tisch, einem roten Teppich, zwei T√ľren, Fotorahmen an der Wand und dem Text "OPPO" oben.

„Gerresheimer Winterzauber“ fällt 2025 aus – Enttäuschung bei Besuchern und Schaustellern

Düsseldorfs Weihnachtsmarkt „Gerresheimer Winterzauber“ abgesagt

Die Stadtverwaltung hat den Weihnachtsmarkt „Gerresheimer Winterzauber“ in Düsseldorf abgesagt. Der Beschluss erfolgte nach Bedenken wegen mangelhafter Planung und unzureichender Verkehrslenkung. Die Veranstalter hatten bis zuletzt auf eine Genehmigung gehofft – doch kurz vor der Bekanntgabe kam das Aus.

Von der Absage betroffen ist auch die geplante Eisshow „Eis & Aura“, sodass Ticketinhaber und Künstler nun mit unerwarteten Änderungen konfrontiert sind.

Wochenlang hatte die Vorfreude in den sozialen Medien, insbesondere auf Facebook, zugenommen, wo sich Anwohner auf das Event gefreut hatten. Die plötzliche Stornierung durch die Stadt löste bei Einwohnern und Besuchern Enttäuschung aus. Viele äußerten in den Netzwerken Kritik an der Entscheidung, andere hoffen auf eine besser organisierte Veranstaltung in der Zukunft.

Über 70 Schaustellerfamilien hatten bereits Verträge unterzeichnet und in die Vorbereitungen für den Markt und die Eisshow investiert. Nun müssen die verkauften Tickets für „Eis & Aura“ zurückerstattet werden – eine zusätzliche finanzielle Belastung für alle Beteiligten. Trotz des Rückschlags bleibt die Veranstalterfirma Maus Event GmbH entschlossen, den Markt 2026 wiederzubeleben.

Bis dahin können Besucher weiterhin andere Weihnachtsmärkte in Düsseldorf besuchen. Doch selbst dort ist bei manchen Gästen die vorweihnachtliche Stimmung verflogen.

Die Absage hinterlässt viele mit Rückerstattungen und geplatzten Plänen. Maus Event GmbH arbeitet zwar an einem Neuanlauf für 2026, doch in diesem Jahr wird der „Gerresheimer Winterzauber“ nicht stattfinden. Die Entscheidung der Stadt unterstreicht die Herausforderungen, die mit der Organisation großangelegter Veranstaltungen in städtischen Räumen einhergehen.