Kinder bauen und regieren ihre eigene Stadt im Demokratie-Projekt Wuppertal

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Spielzeuggebäude auf der rechten und linken Seite des Bildes, ein Schild auf der linken Seite und kleine Spielzeuge unten.

Kinder bauen und regieren ihre eigene Stadt im Demokratie-Projekt Wuppertal

Innovatives Projekt: 100 Kinder in Wuppertal bauen ihre eigene Stadt In einem wegweisenden Projekt haben 100 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in Wuppertal eine eigene Stadt entworfen und aufgebaut – komplett mit Behörden, Gesetzen und Unternehmen. Die Initiative "Kinderstädte", organisiert von der Katholischen jungen Gemeinde (KjG), vermittelt den Kindern spielerisch Demokratie und Entscheidungsprozesse im städtischen Alltag. Die jungen Teilnehmer üben direkte Demokratie: Sie beschließen gemeinsam über Verkehrskonzepte und entscheiden sogar, ob Steuern gesenkt werden sollen. Ein Höhepunkt des Projekts war die Einführung von Verkehrsschildern und Ampeln – eine Maßnahme, die die Kinder selbst als notwendig erachtet hatten. Wer in der Kinderstadt ein Tretauto steuern möchte, benötigt einen speziellen "Führerschein" – ein Beweis dafür, wie gut die Kinder reale Regelungen nachvollziehen. Den Abschluss bildet ein "Staatsempfang", bei dem Politiker aus der Erwachsenenwelt die Kinder besuchen und ihre Leistungen würdigen. Die Geschichte wird in den "Bergischen Landesnachrichten" am 24. Oktober 2025 um 19:30 Uhr vorgestellt. Zwar steht der Name der Projektkoordinatorin noch aus, doch die Initiative stößt bereits jetzt auf großes Interesse und Anerkennung für ihren innovativen Ansatz, Kinder an bürgerschaftliches Engagement und Stadtplanung heranzuführen. Das KjG-Projekt "Kinderstädte" in Wuppertal hat 100 Kindern durch praktische Erfahrung Demokratie und Mitbestimmung nähergebracht. Ihre Stadt umfasst Verkehrsregeln und administrative Strukturen – ein Beleg dafür, wie die Kinder reale Abläufe verstehen und anwenden. Den Abschluss bildet der Besuch von Politikern, über den auch die lokalen Nachrichten berichten werden.