Mann ersticht schlafende Ehefrau 32-mal – lebenslang für heimtückischen Mord

Ehefrau im Schlaf erstochen: Mann in Bielefeld zu lebenslanger Haft verurteilt - Mann ersticht schlafende Ehefrau 32-mal – lebenslang für heimtückischen Mord
Ein Mann wurde in Espelkamp (Ostwestfalen) wegen des Mordes an seiner Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 45-jährige Ehemann hatte seine schlafende Frau im April mit einem Küchenmesser 32-mal erstochen. Das Gericht wies seine Behauptung von Notwehr zurück und stellte fest, dass die Tat heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen begangen wurde.
Die Beziehung des Paares war seit Jahren von Konflikten geprägt, wobei der Angeklagte als alleiniger Täter in häuslicher Gewalt auftrat. Der tödliche Angriff ereignete sich nach einem Streit über die Teilnahme an einem Familienausflug. Der Mann gestand die Tat, behauptete jedoch, zuvor selbst angegriffen worden zu sein – eine Darstellung, die das Gericht als haltlos zurückwies. Die Forderung der Staatsanwaltschaft nach einer lebenslangen Freiheitsstrafe wurde bestätigt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der 45-jährige Angeklagte wurde wegen Mordes an seiner Frau in Espelkamp zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Tat mit Vorsatz und aus besonders verwerflichen Motiven begangen wurde. Das Urteil ist noch nicht endgültig und kann angefochten werden.

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