Münster wählt neue Kommission für Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Admin User
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Ein Versammlungsraum mit einer Gruppe von Menschen, die sitzen, zwei ausländische Flaggen, ein orangefarbener Schreibtisch mit Wasserflaschen und einem Mikrofon.

Münster wählt neue Kommission für Inklusion von Menschen mit Behinderungen

Münster veranstaltet am 18. November 2023 Wahlveranstaltung für die Kommission für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) Am 18. November 2023 findet im Stadtweinhaus Münster eine öffentliche Wahlveranstaltung für die Kommission für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) statt. Für eine barrierefreie Teilnahme stehen Gebärdensprachdolmetscher:innen sowie Hörunterstützungssysteme für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen bereit. Eine vorherige Anmeldung ist bis zum 10. November 2023 erforderlich. Die KIB setzt sich für die umfassende gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Münster ein. Sie besteht aus Vertreter:innen von acht Behindertenverbänden sowie fünf Arbeitsgruppen, die sich mit Themen wie der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, Wohnen und Gesundheit, Arbeit, Freizeit und Kultur sowie Stadtplanung befassen. Kandidat:innen für die KIB können von Verbänden oder Selbsthilfegruppen vorgeschlagen werden oder sich als unabhängige Bewerber:innen aufstellen lassen. Die Kommission umfasst zudem Vertreter:innen verschiedener Stadtratsfraktionen, Wohlfahrtsverbände und Menschen mit Behinderungen selbst. Der Veranstaltungsort, das Stadtweinhaus, ist rollstuhlgerecht ausgestattet – mit zwei barrierefreien Toiletten und einem Rückzugsraum. Die Wahl erfolgt vor Ort unter Beteiligung aller Anwesenden. Interessierte können sich online unter www.city-ourwebsite/teilhabe oder bei Doris Rüter, der Behindertenbeauftragten der Stadt Münster, anmelden. Ziel der Wahlveranstaltung am 18. November 2023 ist es, Menschen mit Behinderungen eine starke Stimme bei der Gestaltung ihrer Gemeinde zu geben. Mit umfassenden Barrierefreiheitsmaßnahmen und Angeboten für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen soll die Veranstaltung inklusiv und offen für alle sein.