net.casion und ClaimParts: Dominik Hertel folgt auf Michael Kauß
net.casion und ClaimParts: Dominik Hertel folgt auf Michael Kauß
net.casion und ClaimParts: Dominik Hertel übernimmt von Michael Kauß
Vorspann: Der Markt für gebrauchte Ersatzteile bekommt einen neuen Hauptakteur. Nach zehn Jahren an der Spitze des Restwertmanagements übergibt Michael Kauß die Führung – und macht Platz für frischen Wind.
Artikel: Die net.casion GmbH, ein deutscher Spezialist für Softwarelösungen in der Schadensabwicklung für die Automobilbranche, hat mit Dominik Hertel einen neuen Geschäftsführer berufen. Die Übergabe erfolgte zum 1. April 2025 nach einer zehnjährigen Ära unter Michael Kauß. Das in Hilden ansässige Unternehmen hat sich in dieser Zeit durch nachhaltige Ansätze und digitale Innovation rasant entwickelt.
Gegründet im Jahr 2005, startete net.casion ursprünglich als Plattform für Restwertauktionen. Unter der Führung von Kauß wuchs das Unternehmen zu einem umfassenden Schadensmanagement-System heran und verzeichnete seit 2016 ein jährliches Wachstum von über 25 Prozent. Ein Meilenstein seiner Amtszeit war die Gründung von ClaimParts im Jahr 2023 – einer Tochtergesellschaft, die durch die Verwendung gebrauchter Autoteile nachhaltige Reparaturlösungen fördert.
Mit Kauß’ Abschied endet eine Phase tiefgreifender Veränderungen. Sein Nachfolger, Dominik Hertel, brachte zuvor als Nachhaltigkeitsexperte bei der Allianz Versicherung Erfahrung in der Branche ein. Bei net.casion treibt er bereits seit einiger Zeit die Nutzung von Gebrauchtteilen in der Unfallinstandsetzung voran. Zu den jüngsten Entwicklungen des Unternehmens zählt eine neue Software für den Handel mit gebrauchten Ersatzteilen – ein weiterer Schritt, um die effiziente Abwicklung von Fahrzeugschäden in ganz Deutschland zu optimieren.
Hertel übernimmt nun ein Unternehmen, das sowohl für sein Wachstum als auch für seine grünen Initiativen steht. Die Übergabe folgt auf Kauß’ Jahrzehnt, in dem er net.casion zu einem zentralen Akteur in der Totalverlust-Abwicklung formte. Der Fokus bleibt weiterhin auf der Verbindung von Technologie mit nachhaltigen Lösungen für die Automobilbranche.
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