Neues EU-gef%C3%B6rdertes Projekt verst%C3%A4rkt die deutsche-niederl%C3%A4ndische Grenzsicherheit

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Ein weißer Polizeiwagen steht im Vordergrund mit mehreren Autos, die sich auf der Straße dahinter bewegen, umgeben von Gras und Bäumen auf beiden Seiten.

Neues EU-gef%C3%B6rdertes Projekt verst%C3%A4rkt die deutsche-niederl%C3%A4ndische Grenzsicherheit

Ein neues Projekt mit dem Titel *"Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Grenzschutzeinheiten der Königlichen Marechaussee und den Bundesregierung in Hannover und Sankt Augustin"* ist gestartet worden. Gefördert durch das Interreg-Programm Deutschland-Niederlande und die Europäische Union, zielt die Initiative darauf ab, die grenzüberschreitende Polizeiarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden zu intensivieren. An dem Vorhaben sind die *Königliche Marechaussee* – eine niederländische Militärpolizei, die für die Grenzsicherung zuständig ist – sowie die *Bundesregierung Hannover* und *Sankt Augustin*, die deutschen Bundespolizeibehörden, maßgeblich beteiligt. Eine zentrale Rolle spielt dabei das *Gemeinsame Verbindungsbüro* in Goch, das als Koordinationsstelle dient. Hochrangige Vertreter beider Behörden trafen sich am 1. Oktober 2025, um aktuelle grenzüberschreitende Herausforderungen zu erörtern und die Zusammenarbeit zu vertiefen. Im Fokus des Projekts stehen die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, insbesondere irregulärer Migration, sowie die Steuerung temporärer Grenzkontrollen entlang der gesamten deutsch-niederländischen Grenze. Beteiligt sind ausgewählte Bundesregierungdienststellen und Grenzbrigaden der Königlichen Marechaussee. Das durch das Interreg-Programm Deutschland-Niederlande und die EU finanzierte Projekt soll die grenzüberschreitende Sicherheit und Polizeiarbeit zwischen beiden Ländern deutlich verbessern. Eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen der Königlichen Marechaussee und den Bundesregierung ist entscheidend, um gemeinsame Herausforderungen wirksam zu bewältigen.