Oscar Fraulos erstes Tor für Gladbach bringt Vertragsgespräche in Schwung

Oscar Fraulos erstes Tor für Gladbach bringt Vertragsgespräche in Schwung

Oscar Fraulo hat sein erstes Tor für Borussia Mönchengladbach in einem Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli erzielt. Dieser Erfolg fällt in eine Phase, in der Sportdirektor Rouven Schröder mit Fraulos Beratern über einen neuen Vertrag verhandelt. Sein aktueller Vertrag läuft im Sommer 2026 aus.

Fraulos Zeit bei den Fohlen war bisher von Höhen und Tiefen geprägt. Nach einem holprigen Start nach seinem Wechsel vom FC Midtjylland hat er seine Leistungen inzwischen deutlich gesteigert. Schröder lobte Fraulos Einsatzbereitschaft und Arbeitsmoral im Training.

Die Zukunft des Stürmers beim Verein hängt von seinen Leistungen bis zum Jahresende ab. Schröder deutete an, dass Spieler durch starke Auftritte höhere Gehälter erzielen können – ein Faktor, der die Vertragsentscheidungen beeinflussen könnte. Fraulos Vertragssituation wird genau beobachtet; eine Entscheidung wird bis Weihnachten erwartet.

Während einer Leihe zum FC Utrecht etablierte sich Fraulo als Stammspieler in der niederländischen Eredivisie. Er ist nicht der einzige Spieler in Mönchengladbach, dessen Vertrag unter der Lupe steht: Tim Kleindienst verlängerte kürzlich bis 2029, und auch Eugen Polanski steht vor einer Verlängerung bis 2028. Das junge Talent Wael Mohya, der erst kürzlich debütierte, gilt ebenfalls als vielversprechender Akteur. Bei anderen Spielern wie Marvin Friedrich und Grant-Leon Ranos sehen die Chancen auf eine Vertragsverlängerung dagegen geringer aus.

Borussia Mönchengladbach soll im Sommer 2022 rund zwei Millionen Euro für Oscar Fraulo gezahlt haben. Angesichts seines jüngsten Treffers und der gestiegenen Leistungen könnten Schröders Gespräche mit den Beratern nun zu einem neuen Vertrag führen. Fraulos Schicksal beim Verein wird sich bis zur Winterpause entscheiden.