„Otus“: Nachhaltiger Supercomputer revolutioniert die deutsche Forschung

„Otus“: Nachhaltiger Supercomputer revolutioniert die deutsche Forschung
Der Hochleistungsrechner "Otus", ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, hat im "Green500"-Ranking den fünften Platz belegt. Offiziell am 10. November 2025 im Paderborn Center for Parallel Computing (PC²) in Betrieb genommen, unterstützt diese leistungsstarke Maschine ein breites Spektrum wissenschaftlicher Projekte – und das bei minimalem ökologischen Fußabdruck.
Der von Lenovo in Zusammenarbeit mit der pro-com Datensysteme GmbH entwickelte Supercomputer "Otus" verfügt über beeindruckende 142.656 CPU-Kerne, 108 Grafikprozessoren (GPUs) und ein Speichersystem mit einer Kapazität von fünf Petabyte. Dank eines intelligenten Warteschlangen-Managementsystems läuft er rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Doch dieser Hochleistungsrechner steht nicht nur für schiere Rechenkraft, sondern auch für Verantwortung: Mit indirekter Freikühlung, der Wiederverwertung von Abwärme und CO₂-neutralem Strom sichert er sich seinen Platz unter den Top 5 der "Green500"-Liste.
Als Nationales Hochleistungsrechenzentrum (NHR) steht "Otus" Forschenden in ganz Deutschland offen. Er ermöglicht es ihnen, riesige Datenmengen zu analysieren, komplexe Simulationen durchzuführen und Experimente zu modellieren, die sonst undurchführbar oder unmöglich wären. Professor Dr. Matthias Bauer, Präsident der Universität Paderborn, betont die Bedeutung solcher Rechenkapazitäten für die Bewältigung drängender globaler Herausforderungen. Bei der offiziellen Inbetriebnahme präsentierten führende Wissenschaftler wie Professor Dr. Jörg Behler, Professor Dr. Stefan Schumacher und Professor Dr. Axel Ngonga aktuelle Themen des Hochleistungsrechnens – darunter maschinelles Lernen in der Chemie, Quantenphotonik und Sprachmodelle. Die Gäste der Eröffnungsveranstaltung erhielten einen exklusiven Einblick in die Infrastruktur des Rechenzentrums.
Mit seinen beeindruckenden technischen Daten und nachhaltigen Merkmalen ist "Otus" eine bedeutende Bereicherung für die deutsche Forschungslandschaft. Als nationales Hochleistungsrechenzentrum eröffnet er Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern neue Möglichkeiten, komplexe Forschungsfragen zu erkunden und Innovation voranzutreiben.

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