Rechtsstreit um Schabowski-Zettel: Muss das Museum Verkäufer nennen?

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Ein historisches Schild mit Symbolen und Text in der Mitte des Bildes.

"Sofort, ohne Verzögerung": Streit um Schabowski-Vermerk vor OVG - Rechtsstreit um Schabowski-Zettel: Muss das Museum Verkäufer nennen?

Sofort, unverzüglich: Streit um Schabowski-Zettel vor dem OVG

Sofort, unverzüglich: Streit um Schabowski-Zettel vor dem OVG

Sofort, unverzüglich: Streit um Schabowski-Zettel vor dem OVG

  1. Dezember 2025, 10:37 Uhr

Ein Rechtsstreit um den für 25.000 Euro verkauften Schabowski-Zettel landet nun vor dem Oberverwaltungsgericht Münster. Im Mittelpunkt steht die Forderung eines Journalisten, die Identität der Verkäufer offenzulegen. Das Haus der Geschichte in Bonn beharrt hingegen auf der vertraglich zugesicherten Anonymität der Verkäufer.

Der Zettel, berühmt für den Satz , wurde 2019 vom Museum von einem Privatbesitzer erworben. Den Verkäufern war im Rahmen der Verhandlungen zugesichert worden.

Die Entscheidung des Gerichts wird nun darüber entscheiden, ob die Identität der Verkäufer weiterhin geschützt bleibt oder öffentlich gemacht wird. Das Urteil könnte zudem Präzedenzcharakter für künftige Streitigkeiten über Anonymität bei Museumsankäufen haben. Bis auf Weiteres bleibt der Schabowski-Zettel in der Sammlung des Museums – die Verkäufer bleiben unbekannt.