Sexistische Wellyou-Kampagne löst Empörung aus – Bremen reagiert mit schärferen Kontrollen

Sexistische Wellyou-Kampagne löst Empörung aus – Bremen reagiert mit schärferen Kontrollen
Eine umstrittene Werbekampagne des deutschen Fitnessstudio-Betreibers Wellyou hat wegen ihres sexualisierten Inhalts für Empörung gesorgt. Die Kampagne zeigt nackte, durchtrainierte Männer und Frauen beim Sport – begleitet von Untertiteln, die beide Geschlechter zum Objekt machen. Der Deutsche Werberat sowie die Landesfrauenbeauftragte Bremens stufen die Werbung als sexistisch ein. Das Video, in dem Wellyou laut eigener Aussage die Ergebnisse von Training – Kraft, Disziplin und Selbstbewusstsein – präsentieren will, hat innerhalb einer Woche Dutzende Beschwerden beim Werberat ausgelöst. Zu sehen sind Sprüche wie "Halt die Klappe, heb den Hintern, spreiz die Beine" für Frauen oder "Bis du endlich den größten hast" für Männer. Trotz der Kritik weist das Unternehmen jeden sexuellen Unterton von sich. In Bremen registrieren Behörden eine wachsende Sensibilität für Sexismus: Seit 2017 sind weniger sexistische Plakate im öffentlichen Raum zu sehen. Bürgerinnen und Bürger können solche Werbung bei der Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten melden, die dann eine mögliche Entfernung prüft. Der Werberat selbst kann zwar keine Verbote aussprechen, bewertet aber Beschwerden und gibt Empfehlungen ab – die meisten Kampagnen werden letztlich jedoch nicht beanstandet. Obwohl Wellyous Kampagne nach Werbestandards als sexistisch gilt, bleibt sie weiterhin geschaltet. Das Unternehmen betont, damit lediglich Trainingserfolge zeigen zu wollen. Gleichzeitig steigt in der Öffentlichkeit, besonders in Bremen, das Bewusstsein für Sexismus in der Werbung weiter an.

Sanierung der Wuppertaler Straße startet im Januar - Zweijähriges Großprojekt beginnt
Solingen - Die lange angekündigte Sanierung der Wuppertaler Straße steht bevor: Ab Montag, dem 12. Januar, beginnen umfangreiche Bauarbeiten im Abschnitt zwischen Gräfrath - von der Kreuzung "In der Freiheit" - und der Stadtgrenze zu Wuppertal. Als zuständige Behörde ist das Land Nordrhein-Westfalen verantwortlich. Da gleichzeitig zahlreiche weitere Arbeiten durchgeführt werden, sind Straßen.NRW und der

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"Im Rahmen meiner Kenntnisse und Fähigkeiten - gestützt auf das Grundgesetz und die Landesverfassung und zum Wohl der Gemeinschaft" - mit diesen Worten, die vielen Stadtverordneten der Stadt Tönisvorst aus ihrem eigenen Amtseid bekannt sind, eröffnete Bürgermeister Kevin Schagen eine Sonderausschusssitzung der Tönisvorster Stadtverordnetenversammlung, in der verdiente Persönlichkeiten für ihre langjährige Einsatzbereitschaft geehrt wurden.

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