Sooster Kirmes: Strahlendes Wetter lockt Besucher – doch eskalieren Gewalt und K.-o.-Tropfen-Verdacht

Admin User
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Zwei Polizisten stehen vor einem Rednerpult, einer hält Papiere und spricht in ein Mikrofon, mit einer Fahne, einem Tisch und einer Tafel mit Symbolen und Text im Hintergrund.

Sooster Kirmes: Strahlendes Wetter lockt Besucher – doch eskalieren Gewalt und K.-o.-Tropfen-Verdacht

Zweiter Tag der Sooster Allerheiligenkirmes: Großes Besucheraufkommen und mehrere Vorfälle bei bestem Wetter

Bei strahlendem Wetter lockte der zweite Tag der Sooster Allerheiligenkirmes zahlreiche Besucher an – doch es kam auch zu mehreren Zwischenfällen. Ein Rettungssanitäter wurde angegriffen, und eine junge Frau könnte möglicherweise mit K.-o.-Tropfen betäubt worden sein. Zudem wurden mehrere Personen wegen verschiedener Straftaten mit Platzverweisen belegt oder festgenommen.

Der Tag begann mit idealem Wetter, das viele Menschen auf das Volksfest zog. Doch er endete mit mehreren beunruhigenden Vorfällen. Ein 37-jähriger Rettungssanitäter wurde von einem 25-jährigen Mann aus Paderborn angegriffen, den er zuvor medizinisch versorgt hatte. Die Identität des Angreifers ist noch ungeklärt, und die Polizei hat keine weiteren Details bekannt gegeben.

In einem anderen Fall wird vermutet, dass einer 21-jährigen Frau aus Delbrück auf dem Festgelände K.-o.-Tropfen verabreicht wurden. Die Ermittlungen der Polizei dazu laufen noch.

Insgesamt wurden der Polizei im Laufe des Tages 13 Körperverletzungen gemeldet. Ein 25-jähriger Mann aus Osnabrück erlitt schwere Verletzungen, als ein Unbekannter nach einer vorherigen Auseinandersetzung eine Glasflasche auf ihn warf. Zudem wurde ein 62-jähriger Mann aus Anröchte vorläufig wegen Raubes festgenommen, nachdem er Geld aus der Kasse einer Gaststätte entwendet hatte.

Auf dem Festgelände nahm die Zahl der Rufe wegen ordnungswidrigen Verhaltens zu: 20 Personen erhielten Platzverweise, drei wurden in Gewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Die Behörden appellieren an die Besucher, wachsam zu bleiben und verdächtige Vorfälle zu melden. Die Ermittlungen zu den Zwischenfällen dauern an.