Stefan Raab verliert ESC-Vorentscheid – Fans jubeln über Neuanfang ohne ihn

Admin User
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Ein volles Stadion mit vielen sitzenden und stehenden Menschen, eine Bühne mit zwei Rednern an einem Podium und zahlreiche Banner und Lichter.

Stefan Raab verliert ESC-Vorentscheid – Fans jubeln über Neuanfang ohne ihn

ESC-Vorentscheid ohne Stefan Raab: Fans fällen klares Urteil

Stefan Raab verliert ESC-Vorentscheid an andere Produktionsfirma – was sagen die Fans? Eine Umfrage zeigt ein deutliches Bild.

Deutschland steigt beim Eurovision Song Contest (ESC) um. Ab 2026 übernimmt Kimmig Entertainment die Produktion des nationalen Finals und löst damit Raab Entertainment ab. Die Entscheidung markiert das vorläufige Ende von Stefan Raabs jahrzehntelangem Einfluss auf den Wettbewerb – inklusive Deutschlands Sieg 2010 mit Lena Meyer-Landruts Satellite, dem ersten Triumph nach fast drei Jahrzehnten.

Die neue Show Eurovision Song Contest – Das Deutsche Finale 2026 wird am 28. Februar 2026 um 20:15 Uhr auf Das Erste ausgestrahlt, produziert unter der Federführung des Senders SWR.

Raabs langjährige Verbindung zum ESC scheint damit – zumindest vorerst – beendet. Seine Firma Raab Entertainment zeichnete noch für den Vorentscheid 2025 verantwortlich, Chefsache ESC, der quotentechnisch erfolgreich lief. Dennoch setzt der SWR auf einen Neuanfang und vertraut Kimmig Entertainment die inhaltliche und optische Erneuerung des Formats an.

Doch Raabs Probleme beschränken sich nicht auf den ESC. Seine RTL-Talkshow Die Stefan Raab Show verzeichnet seit Mitte September sinkende Zuschauerzahlen – die letzte Ausgabe erreichte nur noch 590.000 Zuschauer. Dieser Einbruch sorgt bei RTL für Unmut, besonders vor dem Hintergrund von geplanten 600 Entlassungen, während Raab weiterhin einen 90-Millionen-Euro-Vertrag genießt. Selbst Wiederholungen anderer Formate wie ZDFneos Wilsberg (1,31 Millionen Zuschauer) oder ein James-Bond-Film auf dem Nischensender Nitro von RTL kamen an seine Quoten heran.

Die Fans stehen hinter dem Wechsel: In einer Umfrage unter 302 Teilnehmern sprachen sich 243 (80 %) für Raabs Rückzug aus dem Vorentscheid aus, 45 (15 %) lehnten dies ab, 14 (5 %) blieben neutral. Die Veränderung fällt in eine Phase, in der der Eurovision Song Contest 2026 selbst mit einem neuen Popularitätstief rechnet.

Trotz nachlassender TV-Präsenz bleibt Raabs ESC-Erbe unbestritten. Unter seiner Ägide holte Lena Meyer-Landrut 2010 den Sieg – und beendete damit Deutschlands 28-jährige Durststrecke beim Wettbewerb.

Der Vorentscheid 2026 leitet eine neue Ära für Deutschlands ESC-Beteiligung ein. Kimmig Entertainment übernimmt die Produktion, während der SWR die Ausstrahlung auf Das Erste verantwortet. Raabs eigene Zukunft im Fernsehen bleibt dagegen ungewiss, da seine Formate zunehmend an Zuschauern verlieren.

Der Wettbewerb selbst steht vor Herausforderungen: Sinkende Quoten und nachlassendes Publikuminteresse deuten auf einen notwendigen Wandel hin. Die Neuerungen signalisieren den Wunsch nach frischen Ideen, während sich Deutschland auf ein weiteres Jahr im ESC-Wettstreit vorbereitet.

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