Vom Flüchtling zum Rheinländer: Ein neues Zuhause in Bergisch Gladbach

Vom Flüchtling zum Rheinländer: Ein neues Zuhause in Bergisch Gladbach
Hosheen Shekhi, ein kurdischer Flüchtling aus Damaskus, kam 2015 nach Deutschland. Heute ist er ein stolzer Rheinländer – zurückgekehrt in sein neues Zuhause in Schildgen, Bergisch Gladbach. Seine Geschichte steht exemplarisch für die Erlebnisse von über 1.000 Geflüchteten, die seit 2015 in der Region eine neue Heimat gefunden haben.
Shekhis Weg ist eine Geschichte von Widerstandskraft und gelungener Integration. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, einen Ausbildungsplatz zu finden, arbeitete er für die örtliche Arbeitsagentur. Seine Deutschkenntnisse, die er mit Unterstützung der Familie Huber aus Schildgen perfektionierte, spielten dabei eine entscheidende Rolle.
Die Gemeinschaft in Schildgen zeigte sich solidarisiert: Rund 100 Einheimische initiierten eine Willkommensaktion für Geflüchtete. Dieser Geist der Offenheit spiegelt sich auch in einer aktuellen Ausstellung im Café Himmel un Ääd in Bergisch Gladbach wider. Die Schau mit Porträts von Geflüchteten gewährt Einblicke in ihre Lebenswege und Erfahrungen.
Am 28. November findet unter dem Titel „Angekommen – Erfahrungen und Leben in Deutschland/Schildgen“ eine Veranstaltung statt. Zwei Geflüchtete, darunter Shekhi, berichten dort von ihren persönlichen Wegen und geben Einblicke in ihr neues Leben.
Shekhis Rückkehr nach Schildgen steht symbolisch für die erfolgreiche Integration von Geflüchteten in der Region Bergisch Gladbach. Die anstehende Veranstaltung und die laufende Ausstellung erinnern daran, wie geteilte Menschlichkeit und gemeinsame Erfahrungen Deutschland für viele zur neuen Heimat machen.

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