Wie Berlins legendäre Clubkultur den Geist der 1990er bis heute bewahrt

Wie Berlins legendäre Clubkultur den Geist der 1990er bis heute bewahrt
Berlins Clubszenen zählt noch immer zu den einflussreichsten der Welt – bekannt für ihre hedonistische Energie, den einzigartigen Techno-Sound und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die Nachtkultur der Stadt nahm in den 1990er-Jahren ihren Anfang, als verlassene Gebäude und fehlende Regulierungen eine blühende Underground-Szene entstehen ließen. Heute ziehen die Clubs weiterhin Einheimische und Touristen an, doch manche befürchten, dass der antikommerzielle Geist der Szene unter dem Massenandrang langsam verblasst.
Der Fall der Berliner Mauer 1989 hinterließ unzählige leere Fabriken und Gebäude in der Stadt. Junge Berliner verwandelten diese Räume rasant in illegale Nachtclubs – frei von Sperrstunden oder strengen Vorschriften. Bereits zu Beginn der 1990er-Jahre wurden Locations wie das E-Werk, der Tresor oder der Bunker zum Epizentrum einer neuen Techno-Bewegung, die die elektronische Musik weit über Deutschlands Grenzen hinaus prägte.
Berlins Clubs zeigen keine Anzeichen dafür, ihren Ruf für Hedonismus, musikalische Innovation und gesellschaftliche Offenheit zu verlieren. Zwar haben Tourismus und Kommerzdruck Teile der Szene verändert, doch das Festhalten der Stadt an Individualität und Akzeptanz bewahrt ihre einzigartige Nachtkultur. Noch immer schlägt in den legendärsten Clubs der Geist der 1990er – roh, ungeschönt und stolz frei – mit unverminderter Kraft.

"Bauer sucht Frau" 2025 startet - mit diesen Bauern
"Bauer sucht Frau" 2025 startet wieder im TV - und diese Bauern sind dabei. Sie suchen alle nach der Liebe.

Neue Vortragsreihe bei der 'ICONIC'-Ausstellung im DRIVE in Berlin - Auftakt mit 'Ursprung, Herz, Haltung - Peemoellers HEIMAT-Gespräch'
Mit 'Ursprung, Herz, Haltung - Peemoellers HEIMAT-Gespräch' setzt das DRIVE. Forum in Berlin seine erfolgreichen Formate fort und startet am 22. September 2025 eine neue Veranstaltungsreihe, die sich mit persönlichen Ursprüngen auseinandersetzt und mit der aktuellen Ausstellung 'ICONIC - Eine zeitlose Reise von Kultur, Gesellschaft und Mobilität' verknüpft. Während die Ausstellung Design- und Mobilitäts-Ikonen präsentiert, die das kollektive Gedächtnis und die kulturelle Identität prägen, geht das Gespräch einen Schritt weiter und untersucht individuelle Geschichten und Erfahrungen hinter dem Konzept von 'Heimat' in einer immer globalisierten Welt. Die Gastgeberin ist die Autorin und Journalistin Ilka Peemoeller. Zum Auftakt begrüßt sie Alina Süggeler, Sängerin der Band Frida Gold, und den SAT.1-Moderator und Sportkommentator Matthias Killing, die Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen geben und darüber nachdenken, wie diese ihre Leben und Arbeit beeinflussen.

Oktoberfest 2025: Bier, Wurst, Business
Alkoholfreies Bier und Kamerasurveillance. Das Oktoberfest in München verändert sein Gesicht und bleibt sich treu. Ein Editorial.

Study Guide Marburg für Oktober 2025 ist da!
Neue Ausgabe, neue Themen: Study Guide Marburg für Oktober ist hier. Du möchtest mehr über den Elisabethmarkt mit Entenrennen, Kabarett und Familienfest erfahren, bist neugierig auf Ideen für die Zukunft des Wohnens oder über ausgezeichnete Wissenschaft...










