Wie ein erfundener Sprachfehler von Elisabeth II. zum politischen Mythos wurde

Wie ein erfundener Sprachfehler von Elisabeth II. zum politischen Mythos wurde
Ein jüngster verbaler Ausrutscher von Friedrich Merz während einer Rede mit Bezug zu Brasilien sorgt derzeit für Aufsehen. Der Vorfall reiht sich ein in eine lange Tradition von Politikern, die spontane – mal humorvolle, mal umstrittene – Bemerkungen von sich geben. Gleichzeitig tauchte ein jahrzehntealtes Gerücht über einen peinlichen Sprachschnitzer eines deutschen Bundespräsidenten gegenüber Elisabeth II. wieder auf – das sich nun als falsch herausstellte.
Der Satz "Equal goes it loose" wurde von Altbundespräsident Heinrich Lübke gegenüber Königin Elisabeth II. nie tatsächlich geäußert. Vielmehr handelt es sich um eine erfundene Anekdote, die der Spiegel-Journalist Ernst Goyke einst prägte. Die Geschichte, obwohl sie sich hartnäckig hält, bleibt eine Fiktion.
Die Verwirrung um Merz’ Äußerungen und die widerlegte Lübke-Anekdote zeigen, wie schnell politische Worte falsch erinnert oder übertrieben werden. Scholz’ lockere Antwort an Lula hingegen beweist, wie informelle Gespräche diplomatische Beziehungen entspannen können. Die Vorfälle erinnern daran, wie sehr Sprache politische Reputationen prägt.

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