Autorin Nora Burgard-Arp's Deb├╝troman 'Wir werden nicht' l├Âst Debatte ├╝ber reproduktive Rechte in Bottrop aufkommen

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Ein Buch mit einer Frau in der Mitte und Text auf dem Cover.

Autorin Nora Burgard-Arp's Deb├╝troman 'Wir werden nicht' l├Âst Debatte ├╝ber reproduktive Rechte in Bottrop aufkommen

Die Journalistin Nora Burgard-Arp hat kürzlich in Bottrop für Aufsehen gesorgt – nicht nur wegen ihres Debütromans "Wir nicht", sondern auch, weil sie eine lebhafte Debatte über die reproduktiven Rechte von Frauen und politische Verantwortung angestoßen hat. Obwohl nur wenige Details zur Veröffentlichung ihres Buches bekannt sind, hinterließ ihre Veranstaltung am 26. September 2025 im Filmforum der VHS Bottrop anlässlich des "Safe Abortion Day" einen bleibenden Eindruck. Burgard-Arps Roman, inspiriert von ihren Recherchen zu rechtsextremer Sprache in Telegram-Gruppen, entwirft eine dystopische Zukunft, in der die reproduktiven Rechte von Frauen drastisch eingeschränkt sind. Die Protagonistin Mathilda schweigt lange zu den Ungerechtigkeiten – bis sie ungewollt schwanger wird und sich zur Rebellion entschließt. Sie manipuliert ihren Zykluskalender, verbirgt ihre Schwangerschaft und ergreift radikale Maßnahmen, um die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu behalten. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Humboldt-Buchhandlung statt; alle Exemplare von "Wir nicht" waren für die Signierstunde der Autorin ausverkauft. Burgard-Arp, die auf Einladung auch kostenlose Lesungen an Schulen anbietet, las an diesem Abend aus ihrem Roman. Die anschließende Diskussion drehte sich um die individuelle politische Verantwortung, um eine solche dystopische Zukunft zu verhindern. Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Abtreibungsregelungen in Deutschland – erstmals 1871 eingeführt – weiterhin kontrovers diskutiert werden, während sich das Bottroper Gleichstellungsbüro für eine Reform einsetzt. Obwohl das Erscheinungsjahr von "Wir nicht" noch weitgehend im Dunkeln liegt, hat der Roman offenkundig einen Nerv getroffen und wichtige Gespräche angestoßen. Burgard-Arps Engagement, das Bewusstsein für reproduktive Rechte von Frauen zu schärfen – sei es durch ihren Roman oder ihre Auftritte –, verdient Anerkennung. Wie die Debatte in Bottrop zeigt, dient ihr Werk als dringende Mahnung, wie entscheidend politische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement sind.

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