Coca-Cola-Chef kritisiert Deutschlands Bürokratie und hohe Betriebskosten trotz Regierungsreformen

Coca-Cola-Chef kritisiert Deutschlands Bürokratie und hohe Betriebskosten trotz Regierungsreformen
John Galvin, der Deutschland-Chef von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), hat sich kritisch zum hiesigen Wirtschaftsklima geäußert. Er nannte überbordende Bürokratie, hohe Betriebskosten und zähe Genehmigungsverfahren als zentrale Hindernisse für Unternehmen. Seine Kritik kommt, obwohl die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz jüngst Entlastungen bei Regularien angekündigt hatte.
CCEP, das Marken wie Coca-Cola, Fanta und Sprite vertrieben, betreibt in Deutschland 24 Standorte und beschäftigt rund 6.100 Mitarbeiter. Das Unternehmen verkauft jährlich etwa 4,1 Milliarden Liter Getränke. Doch selbst einfache Vorhaben – etwa das Versetzen eines Zauns, das Beschneiden von Bäumen oder die Reparatur eines Daches – entwickelten sich laut Galvin zu langwierigen Prozessen, verursacht durch Zuständigkeitswirrwarr und starre Vorschriften.
Galvins Äußerungen spiegeln die anhaltende Unzufriedenheit der Wirtschaft mit den regulatorischen Hürden und hohen Kosten in Deutschland wider. Zwar wurden die jüngsten Schritte der Regierung zur Vereinfachung von Regelungen anerkannt, doch die Industrie fordert schnellere und entschlossene Reformen. Unternehmen wie CCEP bleiben vorerst in Deutschland verankert – doch der Druck auf Veränderungen wächst.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK

Wie läuft der Haushalt, was muss verbessert werden? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch die Kommunalaufsichtsbehörde Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











