Feminismus-Kongress in Berlin: Warum die Presse plötzlich unerwünscht war

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Ein Screenshot einer Facebook-Seite mit sechs Profilfotos von Männern und Frauen oben sowie Zitaten und Text auf der linken Seite.

Feminismus-Kongress in Berlin: Warum die Presse plötzlich unerwünscht war

Das Private ist politisch – aber bitte keine Presse!

Vorspann Bei einer Wochenendkonferenz in Berlin diskutierten Männer über Feminismus. Wie wichtig das ist, zeigt das Verhalten der Veranstalter selbst.

Artikeltext Ein pro-feministischer Kongress, der am Wochenende in Berlin stattfand, geriet zum Streitfall um Pressefreiheit. Die Organisatoren versuchten, einer Reporterin von unserer Redaktion die Berichterstattung über die Veranstaltung zu untersagen – was unter den Teilnehmenden auf Kritik stieß. Der Vorfall wirft Fragen zur Transparenzregister und zum Umgang mit Medien bei solchen Treffen auf.

Der unter dem Titel „Kritische Männlichkeiten“ stehende Kongress fand im Mehringhof in Kreuzberg statt. Thematisch ging es um die Geschichte von Männergruppen seit den 1970er-Jahren, konkurrierende Dynamiken unter kritischen Männern und die Notwendigkeit, das Wohl anderer über Eigeninteressen zu stellen. Diskutiert wurde auch, wie sich die Kritik an Männlichkeit im Laufe der Zeit gewandelt hat.

Der Konflikt macht die Spannungen zwischen Medienzugang und Veranstaltungskontrolle deutlich. Die Organisatoren haben bislang keine klare Begründung für ihre Versuche geliefert, die Berichterstattung einzuschränken. Gleichzeitig lenkt der Vorfall den Blick auf die anhaltenden Debatten über Inklusivität und Transparenzregister in pro-feministischen Räumen.

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