Grevenbroich erhöht Abfallgebühren 2026 wegen illegaler Mülldeponien und Sondermüll

Grevenbroich erhöht Abfallgebühren 2026 wegen illegaler Mülldeponien und Sondermüll
Illegale Mülldeponien treiben Abfallentsorgungskosten in Grevenbroich in die Höhe
Vorschau: Für das Jahr 2026 werden die Gebühren für die Abfallentsorgung in Grevenbroich angepasst. Grund dafür sind deutlich gestiegene Kosten in den Gebührenhaushalten, die die Stadt gemäß dem aktuellen Kommunalabgabengesetz vollständig über Gebühren decken muss. Es dürfen nur die tatsächlichen Kosten in Rechnung gestellt werden, und eventuelle Fehlbeträge sollen innerhalb von vier Jahren ausgeglichen werden.
Veröffentlichungsdatum: 12. Dezember 2025, 05:00 Uhr MEZ
Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft
Artikel: Die Abfallentsorgungsgebühren in Grevenbroich steigen 2026, nachdem der Stadtrat die Erhöhung am 27. November 2025 beschlossen hat. Hintergrund ist ein deutlicher Kostenanstieg, der vor allem auf illegale Müllentsorgung und Sonderabfälle zurückzuführen ist. Die Bürger müssen nun mehr zahlen, um die wachsenden Ausgaben für die Sauberhaltung und Sicherheit öffentlicher Flächen zu decken.
Der städtische Entsorgungsbetrieb RAWAG sieht sich mit steigenden Kosten durch illegale Müllablagerungen konfrontiert. Immer häufiger werden Reifen, Asbest und andere gefährliche Materialien auf wilden Deponien entdeckt, deren Beseitigung spezialisierte und teure Maßnahmen erfordert. Die Räumung dieser Flächen sowie die Entsorgung von Fahrzeugwracks und höhere Deponiegebühren treiben die Ausgaben nach oben.
Die Gebührenerhöhungen treten 2026 in Kraft und betreffen direkt Haushalte und Unternehmen in Grevenbroich. Da illegale Müllentsorgung und Sonderabfälle die Kosten in die Höhe treiben, hat die Stadt die Gebühren angepasst, um den Service aufrechtzuerhalten. Die Veränderungen werden sich ab Jahresbeginn in den jährlichen Abfallrechnungen der Bürger widerspiegeln.

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