Grüne Banaszaks 'Ost-Offensive' gegen AfD in Duisburg

Die Stadtlandschaft und der Osten: Im Angstbereich der deutschen Politik - Grüne Banaszaks 'Ost-Offensive' gegen AfD in Duisburg

Felix Banaszak von den Grünen, gebürtiger Duisburger, hat die Gründe für den Aufstieg der Alternative für Deutschland (AfD) in seiner Heimatstadt analysiert. Gleichzeitig kritisierte der Grünen-Politiker die Deutung des Begriffs *"Stadtbild" durch CDU-Chef Friedrich Merz. In Duisburg ist die AfD mittlerweile zur zweitstärksten Fraktion im Stadtrat aufgestiegen. Banaszak führt dies auf Faktoren wie Migration, Deindustrialisierung, vererbte Armut und soziale Ausgrenzung zurück. Die AfD nutze diese Ängste gezielt aus – nicht nur im Osten, sondern auch im Westen Deutschlands, indem sie die Angst vor dem *"Fremden" und wirtschaftliche Sorgen schüre. Björn Höcke, AfD-Landeschef in Thüringen, hatte bereits behauptet, *"die Angstzonen" nähmen zu, *"vor allem für blonde Frauen", und machte dafür Geflüchtete verantwortlich. Der Kolumnist Martin Debes beschreibt ähnliche Phänomene: *"Angsträume" in Deutschland, etwa durch Faschisten an Kleinstadtbahnhöfen oder kriminelle Gruppen aus Migrantenfamilien. Banaszak betont, dass progressive Kräfte diese Ängste mit Klugheit und Empathie angehen müssten – statt sie zu verharmlosen oder zu dämonisieren. Aus diesem Grund hat er eine *"Ost-Offensive" gestartet, um Wähler in den *"wilden Osten" Deutschlands zu gewinnen. Der Erfolg der AfD in Duisburg, angetrieben durch Themen wie Migration und wirtschaftliche Unsicherheit, veranlasst Banaszak zu einem Appell: Die Sorgen der Menschen müssten mit mehr Einfühlungsvermögen behandelt werden. Seine *"Ost-Offensive" soll zeigen, dass die Grünen bereit sind, sich den Ängsten der Wähler im *"wilden Osten"* zu stellen – mit Verständnis und Lösungsansätzen.