Güterslohs Stadtverwaltung wird im Frühjahr 2025 radikal umstrukturiert

Güterslohs Stadtverwaltung wird im Frühjahr 2025 radikal umstrukturiert
Der Stadtrat von Gütersloh hat eine umfassende Umstrukturierung der Stadtverwaltung beschlossen. Die Reform zielt darauf ab, Arbeitsabläufe zu optimieren, Kosten zu senken und Zuständigkeiten klarer zu regeln – insbesondere nach dem Ausscheiden des stellvertretenden Bürgermeisters Andreas Kimpel im Frühjahr 2025.
Im Rahmen der Neuordnung entfällt eine der Stellvertreterpositionen, was die Verwaltungsstruktur schlanker macht. Aufgaben wurden neu verteilt, um Doppelungen zu vermeiden und die Effizienz zu steigern. Der bisherige Bereich "Kultur und Weiterbildung" wird aufgelöst; seine Aufgaben werden auf andere Dezernate aufgeteilt.
Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek fallen künftig in den neu benannten Zuständigkeitsbereich von Henning Matthes, "Bildung, Soziales und Sport". Die Abteilung Kultur, die Kultur Räume Gütersloh sowie das NRW-Kultursekretariat werden dagegen direkt dem Oberbürgermeister Matthias Trepper unterstellt.
Auch in der Führungsebene gibt es Veränderungen: Markus Kottmann (CDU) übernimmt das Amt des ersten stellvertretenden Bürgermeisters, Wiebke Heine (SPD) wird zweite Stellvertreterin. Beide vertreten Trepper bei Abwesenheit und unterstützen ihn in offiziellen Angelegenheiten.
Ab dem 1. Dezember 2025 wird zudem eine neue Stabsstelle für Arbeitssicherheit und betriebliche Gesundheitsprävention eingerichtet, die direkt dem Oberbürgermeister untersteht. Darüber hinaus werden die Geschäftsordnung des Rates aktualisiert und der Integrationsrat in "Ausschuss für Chancengleichheit und Integration" umbenannt.
Die Änderungen treten noch vor Kimpels Ausscheiden im kommenden Frühjahr in Kraft. Durch die Zusammenlegung von Aufgaben und die Neuverteilung von Verantwortlichkeiten erhofft sich die Stadt langfristige Einsparungen und transparentere Verwaltungsprozesse. Die reformierte Struktur schafft zudem neue Zuständigkeiten für Arbeitsschutz und Initiativen zur Chancengleichheit.

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