Instone übernimmt Düsseldorfs „Benrather Gärten“ für bis zu 500 Millionen Euro

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Ein Bild eines Innenraums mit einem Tisch, Wandplakaten und Kosmetikartikeln auf der linken Seite.

Instone übernimmt Düsseldorfs „Benrather Gärten“ für bis zu 500 Millionen Euro

Instone übernimmt das Projekt "Benrather Gärten" in Düsseldorf von der angeschlagenen Adler Group und treibt damit eines seiner größten Vorhaben voran – zu einem Zeitpunkt, an dem der Wohnungsmarkt Anzeichen einer Erholung zeigt. Angesichts des starken Interesses von Investoren und neuer steuerlicher Anreize baut das Unternehmen seine Pipeline im Wohnungsbau weiter aus.

Das Gelände der Benrather Gärten umfasst 15 Hektar in Düsseldorf und soll zwischen 800 und 1.000 Wohnungen im mittleren Preissegment bieten. Das Investitionsvolumen wird auf 450 bis 500 Millionen Euro geschätzt, was das Projekt zum derzeit größten Vorhaben von Instone macht. Bisher haben sich keine weiteren großen Institutionen öffentlich als Co-Investoren verpflichtet, doch die Stadt Düsseldorf sowie nicht namentlich genannte institutionelle Geldgeber unterstützen das Projekt.

Instone setzt auf ein kostengünstiges Baukonzept: Die reinen Baukosten liegen bei unter 3.000 Euro pro Quadratmeter, inklusive Grundstückskosten bleiben die Gesamtkosten zwischen 3.500 und 4.000 Euro pro Quadratmeter – deutlich unter dem Marktdurchschnitt. Trotz der Einsparungen erfüllt das Projekt den strengen Nachhaltigkeitsstandard QNG-40.

Zudem hat das Unternehmen zwei kleinere Projekte in sein Portfolio aufgenommen: das Luitpold-Quartier in Nürnberg und das Löwitz-Quartier in Leipzig. Wie CEO Kruno Crepulja betonte, ist die Nachfrage nach Investitionen derzeit außergewöhnlich hoch. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Wachstumschancengesetz 2024, das attraktive steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten bietet und so mehr Kapital in den Wohnungsbau lenkt.

Die Übernahme der Benrather Gärten markiert einen Wendepunkt nach Jahren der Branchenkrise. Mit der Größe des Projekts, der Kosteneffizienz und dem Fokus auf Nachhaltigkeit zeigt Instone seine Strategie in einem sich erholenden Markt auf. Angesichts der steuerlichen Anreize, die das Investorenvertrauen stärken, deutet alles auf eine weitere Expansion im Wohnungsbau hin.

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