Laumann fordert höheres Renteneintrittsalter für körperlich belastete Berufe

Laumann fordert höheres Renteneintrittsalter für körperlich belastete Berufe
NRW-Arbeitsminister Laumann offen für höhere Rentenalter für bestimmte Berufe
Teaser: NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann kann sich ein späteres Renteneintrittsalter für bestimmte Berufe vorstellen.
17. Dezember 2025, 13:46 Uhr
Die Debatte über das deutsche Rentensystem hat an Fahrt aufgenommen, nachdem Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ein höheres Renteneintrittsalter für bestimmte Berufsgruppen ins Spiel gebracht hat. Zwar hat die Bundesregierung kürzlich ein vorläufiges Rentenpaket beschlossen, doch bleiben die Meinungen über die Schließung von Finanzierungslücken und die Gerechtigkeit des Systems gespalten. Die Grünen lehnen die aktuellen Pläne ab und setzen stattdessen auf eigene Reformvorschläge.
Laumann argumentierte, dass körperlich belastende Tätigkeiten – etwa bei Dachdeckern oder Pflegekräften – eine Anpassung des Renteneintrittsalters erfordern könnten. Er betonte, dass die gestiegene Lebenserwartung mit einer nachhaltigen Finanzierung in Einklang gebracht werden müsse, und warnte, das aktuelle System könne künftige Kosten möglicherweise nicht decken. Sein Vorschlag sieht jedoch keine pauschale Erhöhung vor, sondern zielt nur auf ausgewählte Berufe ab.
Das Rentenpaket wird nun ohne die Unterstützung der Grünen vorangetrieben, doch seine langfristige Wirkung bleibt ungewiss. Die Regierungskommission wird weiterhin an zukünftigen Rentensystemen arbeiten, doch die politischen Gräben bestehen fort. Während Laumanns Forderung nach gezielten Anpassungen des Renteneintrittsalters auf Widerstand stößt, beharren die Grünen auf ihrem alternativen Konzept.

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