Mönchengladbachs Kinderkrankenhaus erhält 35,6 Millionen Euro für dringende Sanierung und Ausbau

Mönchengladbachs Kinderkrankenhaus erhält 35,6 Millionen Euro für dringende Sanierung und Ausbau
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach haben 35,6 Millionen Euro an Fördermitteln für die Modernisierung und Erweiterung ihres Kinderkrankenhauses erhalten. Die Bewilligung erfolgte im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung beim Regierungspräsidium Düsseldorf am 28. November 2022, an der Vertreter aus Landes- und Kommunalpolitik teilnahmen.
Ziel des Projekts ist es, die medizinische Ausstattung zu verbessern, den Komfort für junge Patienten zu erhöhen und eine neue kinderärztliche Notfallpraxis in das bestehende „Eli“-Zentrum zu integrieren.
Die Mittel wurden von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann im Rahmen des Krankenhausplanungsprogramms von Nordrhein-Westfalen bewilligt. Marion Gutsche, Thorsten Celary und Dr. Silke Kühnle nahmen die offizielle Zusage in der Staatskanzlei Düsseldorf entgegen.
Thorsten Celary, der im Namen des Krankenhauses sprach, zeigte sich hocherfreut über das Ergebnis. Er würdigte die Unterstützung von Oberbürgermeister Felix Heinrichs, Mitgliedern des Aufsichtsrats, städtischen Verantwortlichen sowie dem internen Team für ihr beharrliches Engagement. Dr. Sabine Keiser, Leiterin der Kinder- und Jugendmedizin, betonte die Bedeutung der Investition für junge Patienten, die auf spezialisierte Behandlung angewiesen sind.
Die Sanierung wird schrittweise erfolgen, während der Krankenhausbetrieb aufrechterhalten bleibt. Die Arbeiten sollen bis 2033 abgeschlossen sein. Die Mittel fließen in die Modernisierung der medizinischen Infrastruktur, eine kindgerechtere Ausstattung sowie den Aufbau eines eigenen Notfallzentrums innerhalb der Einrichtung.
Die Bewilligung von 35,6 Millionen Euro stellt einen bedeutenden Schritt für die Aufwertung des Mönchengladbacher Kinderkrankenhauses dar. Die Bauarbeiten werden über das nächste Jahrzehnt verteilt stattfinden, um eine durchgehende Patientenversorgung während der Modernisierung zu gewährleisten. Das Projekt soll die medizinische Versorgung für junge Patienten in der gesamten Region nachhaltig verbessern.

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