Professor Gerd Assmanns 'Deutschland prüft sein Herzalter' erreicht über 840.000 Menschen

Professor Gerd Assmanns 'Deutschland prüft sein Herzalter' erreicht über 840.000 Menschen

Professor Dr. Gerd Assmann, eine Koryphäe der kardiovaskulären Medizin, hat mit der Kampagne seiner Stiftung "Deutschland checkt sein Herzalter" bereits über 840.000 Teilnehmende erreicht. Dieser Erfolg krönt Jahrzehnte engagierter Forschung, Aufklärung und Prävention auf seinem Fachgebiet. Assmanns wissenschaftlicher Werdegang begann in den 1970er-Jahren mit dem Medizinstudium in Köln, Freiburg und Düsseldorf. Es folgten Forschungsaufenthalte an der Universität Köln sowie am National Heart and Lung Institute in Bethesda, USA. Im Jahr 2001 gründete er die Assmann-Stiftung für Prävention, um durch wissenschaftsbasierte Bildung die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken. Als Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin und Gründungsdirektor des Leibniz-Instituts für Arterioskleroseforschung an der Universität Münster erzielte Assmann bahnbrechende Erkenntnisse: Er entschlüsselte zentrale molekulare Mechanismen des Lipidstoffwechsels und der Arteriosklerose – ein Grund, warum er zu den weltweit meistzitierten Forschern seines Fachs zählt. Seine Arbeiten zu Adipositas und kardiovaskulärer Gesundheit prägten die deutsche und europäische Medizin nachhaltig. Zu seinen bedeutendsten Leistungen gehört die Initiierung der PROCAM-Studie, die den Grundstein für die moderne Risikobewertung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen legte. Die von ihm entwickelten Algorithmen ermöglichen seither eine präzise Vorhersage individueller kardiovaskulärer Risiken und festigten seinen Ruf als einen der international renommiertesten Experten für Lipid- und Arterioskleroseforschung. Mit über 1.000 wissenschaftlichen Publikationen und einer Stiftungskampagne, die Hunderttausende erreicht, sind Gerd Assmanns Verdienste um die kardiovaskuläre Medizin unbestritten. Als Vorsitzender der *Assmann-Stiftung für Prävention setzt er sich weiterhin für Aufklärung, Eigenverantwortung und Prävention** ein – und sichert so sein wissenschaftliches Erbe für die Zukunft.