Rheinmetalls riskanter Zug: KNDS-Beteiligung lässt die Aktie unter Druck geraten

Rheinmetalls riskanter Zug: KNDS-Beteiligung lässt die Aktie unter Druck geraten
Rheinmetall-Aktie: Große Offensive in Europa?
Einleitung Der Rüstungskonzern plant den Einstieg bei KNDS und sichert sich neue Großaufträge – doch die Aktie notiert unter wichtigen Chartmarken.
15. Dezember 2025, 07:34 Uhr
Rheinmetall setzt ehrgeizige Schritte, um seinen Einfluss in der europäischen Verteidigungspolitik auszubauen. Der deutsche Rüstungskonzern hat bekannt gegeben, eine Minderheitsbeteiligung an KNDS erwerben zu wollen – einem führenden Anbieter von Landverteidigungssystemen. Gleichzeitig gab die Aktie nach, was die Unsicherheit der Anleger über das Vorhaben widerspiegelt.
Gleichzeitig konnte das Unternehmen neue Aufträge und Übernahmen verbuchen, die seine Marktposition weiter festigen.
Vorstandschef Armin Papperger treibt den geplanten Einstieg bei KNDS voran, einem deutsch-französischen Joint Venture, das auf gepanzerte Fahrzeuge und Artillerie spezialisiert ist. Mit der Transaktion will Rheinmetall seine Vorherrschaft im europäischen Landverteidigungssektor ausbauen. Die Ankündigung löste jedoch einen Kursrückgang von 3,4 % aus – ein Zeichen für gemischte Reaktionen seitens der Investoren.
Am selben Tag schloss die Rheinmetall-Aktie bei 1.594,50 Euro, ein Minus von 1,57 %. Der Kurs liegt damit mehr als 20 % unter seinem 52-Wochen-Hoch von 1.995 Euro und notiert sowohl unter dem 50-Tage- als auch dem 200-Tage-Durchschnitt.
Neben dem KNDS-Deal sicherte sich Rheinmetall weitere Aufträge: Die niederländischen Streitkräfte bestellten das Luftabwehrsystem Skyranger 30, während Großbritannien das Trailblazer-System orderte. Diese Verträge folgen auf die jüngste Übernahme von Muni Berka GmbH, mit der das Unternehmen seine Munitionslagerkapazitäten ausbauen und die Lieferkette stabilisieren will.
Die jüngsten Übernahmen und Aufträge von Rheinmetall unterstreichen eine klare Strategie zur Erweiterung der Verteidigungsfähigkeiten. Sollte die geplante Beteiligung an KNDS finalisiert werden, würde dies die Position des Konzerns in der europäischen Rüstungsindustrie weiter stärken. Vorerst zeigen sich die Anleger jedoch zurückhaltend – wie die aktuelle Kursentwicklung belegt.

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