Steuergelder für Habeck-Doku: Warum 270.000 Euro den Film *Jetzt.Wohin.* finanzieren

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Steuergelder für Habeck-Doku: Warum 270.000 Euro den Film *Jetzt.Wohin.* finanzieren

Ein neuer Dokumentarfilm über den Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck hat eine Kontroverse über dessen öffentliche Förderung ausgelöst. Jetzt.Wohin. begleitet Habecks Kanzlerkandidatur für die Wahl 2025 und erhielt über 270.000 Euro an steuerfinanzierten Zuschüssen. Der vor der Premiere am 7. Dezember veröffentlichte Trailer verzeichnete bereits 20.000 Aufrufe auf YouTube.

Der Dokumentarfilm Jetzt.Wohin. verfolgt Robert Habecks Wahlkampf als Kanzlerkandidat der Grünen im Vorfeld der Bundestagswahl im Februar 2025. Habeck selbst erhielt für seine Mitwirkung keine Bezahlung, doch das Projekt wurde mit insgesamt 270.793,95 Euro aus öffentlichen Mitteln finanziert. Die Gelder stammen von drei Institutionen: dem Deutschen Filmförderfonds (102.000 Euro), der Filmförderungsanstalt (93.793,95 Euro) und der Film- und Medienstiftung NRW (75.000 Euro).

Die Debatte wirft grundsätzliche Fragen zur Transparenz bei der öffentlichen Filmförderung in Deutschland auf. Steuerzahler haben indirekt über mehrere staatliche Zuschüsse einen politischen Dokumentarfilm mitfinanziert. Die Veröffentlichung des Films wird die Diskussion voraussichtlich weiter anheizen – besonders im Hinblick auf die anstehende Wahl 2025.

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