Vodafone verliert Millionen TV-Kunden – doch ein Deal rettet die Bilanz

Die Dinge entwickeln sich positiv bei Vodafone - Vodafone verliert Millionen TV-Kunden – doch ein Deal rettet die Bilanz
Vodafone Deutschland verzeichnet deutliche Verschiebungen in der Kundschaft nach Abschaffung des Nebenkostenprivilegs
Nach der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs hat Vodafone Deutschland massive Veränderungen in seiner Kundschaft erlebt: Millionen TV-Kunden sind abgewandert, und die Zahl der Festnetz-Internetnutzer ist gesunken. Trotz dieser Rückschläge bleibt Konzernchef Marcel de Groot zuversichtlich in Bezug auf die Zukunft des Unternehmens.
Die Zahl der TV-Kunden von Vodafone ist auf etwa neun Millionen geschrumpft, nachdem das Unternehmen durch die Streichung des Privilegs Millionen verloren hat. Gleichzeitig dient das Vodafone-Netz als Rückgrat für die Mobilfunkkunden von 1&1 – über elf Millionen nutzen es in Gebieten, in denen 1&1 über keine eigene Infrastruktur verfügt. Diese Mieteinnahmen sind zu einem zentralen Wachstumstreiber für Vodafone geworden.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres sank das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDAaL) um 4,3 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro. Dennoch zeigte sich der Umsatz mit Dienstleistungen widerstandsfähig: Im Sommerquartal stieg er um 0,5 Prozent auf 2,74 Milliarden Euro. Zudem konnte Vodafone im jüngsten Quartal 62.000 TV-Abonnenten zurückgewinnen. Allerdings stagniert die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden, und die Nutzerzahlen im Festnetz-Internet gehen weiter zurück.
Vodafone-Deutschland-Chef Marcel de Groot bleibt überzeugt vom eingeschlagenen Kurs des Unternehmens und setzt trotz der aktuellen Herausforderungen auf nachhaltiges Wachstum. Die Umsatzrückgänge im Jahr 2024 und in den ersten Quartalen 2025 waren beträchtlich – in mehreren aufeinanderfolgenden Quartalen betrug der Rückgang über sechs Prozent. Vodafone lenkt seine Pensionsverpflichtungen nun an den Konkurrenten 1&1, dessen Hauptsitz sich in Montabaur befindet.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK

Wie läuft der Haushalt, was muss verbessert werden? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch die Kommunalaufsichtsbehörde Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.











