Kwasniok: "Ich will mich nicht beschweren, aber..."

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Kwasniok: "Ich will mich nicht beschweren, aber..."

Kwasniok: „Ich will mich nicht beklagen, aber …“

Teaser: Der Plan mit dem Einwechselspieler Said El Mala geht nicht auf. Dennoch will der Kölner Trainer die Tage mit seiner Familie genießen.

1. FC Köln erleidet nach einer 0:1-Niederlage gegen Union Berlin den nächsten Rückschlag und bleibt damit seit sechs Spielen ohne Sieg. Cheftrainer Lukas Kwasniok hatte den Einwechselspieler Said El Mala als entscheidende Waffe einsetzen wollen – doch die Taktik verpuffte wirkungslos.

Die Partie nahm bereits vor dem Anpfiff eine unerwartete Wendung, als Stürmer Luca Waldschmidt kurzfristig erkrankte. Damit durchkreuzte er Kwasnioks ursprünglichen Plan, Waldschmidt und El Mala in der Schlussphase gemeinsam auflaufen zu lassen. El Mala, der in dieser Saison bereits drei Tore als Einwechselspieler erzielt hatte, blieb gegen Union Berlin ohne nennenswerte Wirkung.

Trotz der Niederlage bleibt der FC dank eines starken Saisonstarts im Abstiegskampf. Kwasniok räumte die aktuellen Schwächen des Teams ein, rief die Fans aber zur weiteren Unterstützung auf – besonders mit Blick auf das Jahr 2026. Er gab zu, dass die kommenden Monate herausfordernd werden, betonte jedoch sein Vertrauen in die Mannschaftsvorbereitung auf die anstehenden Aufgaben. Über die aktuelle Niederlage hinaus blickt der Trainer nun erst einmal auf die Feiertage, bevor es in die nächste Phase der Saison geht.

Mit dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg steckt der FC Köln tief im Abstiegsstrudel. Kwasnioks Appell an die Fanloyalität kommt zu einer Zeit, in der das Team eine schwierige Phase durchlebt. Seine Zuversicht für die Zukunft steht dabei im Kontrast zur akuten Ergebnisnot der Mannschaft.